Die Fünfte Klasse der freien Waldorfschule Weilheim/ Huglfing wandert mit Ihrer Klassenlehrerin über die Alpen. Eine Transalp der besonderen Art.

4.Klasse_Etappe07_DurchDenLaêrchenwaldUêberEhrwald.jpg

 

September 2018: Schon beim ersten Elternabend der ersten Klasse spricht unsere Klassenlehrerin Cäcilia Czogalla-Peter von der Idee einer langen Wanderung. Der Schulstart ist nämlich der Beginn einer langen Beziehung zwischen Schüler*innen, Lehrerin und uns Eltern, denn in der Waldorfschule betreuen die Klassenlehrer*innen ihre Schüler die ersten acht Jahre lang auf Ihrem Lebensweg. Alle sind sich einig, wir gehen diesen Weg gemeinsam und das Projekt „Alpenüberquerung in Etappen“ steht sinnbildlich dafür.

Wir starten „vor der Haustüre“ also direkt vor der Klassenzimmertüre in Huglfing und gehen zu Fuß zum Gardasee. Immer wieder brechen wir auf, wandern ein Stück und gehen jedes Mal dort weiter, wo wir zuletzt angekommen sind. Eben acht Jahre lang. In dieser Zeit entwickeln sich die Kinder mit ihrer Lehrerin nicht nur im Klassenzimmer, körperlich, sozial und schulisch weiter. Nein, sie gehen tatsächlich gemeinsam einen langen Weg, der immer anspruchsvoller wird, und so auch ihre Entwicklung und ihr gemeinsames Wachsen versinnbildlicht. Von der Schule aus geht es los, Richtung Süden, den Bergen zu. Das Alpenvorland ist noch flach. Wir wandern über schöne Wiesen, entlang eines lieblichen Baches und durch Wälder bis zum nächsten Ort. Genug für heute. Es war ein langer, spannender Tag für unsere Erstklässler.

WhatsApp_Image_2023-01-18_at_10.33.27.jpeg

Anfang der zweiten Klasse geht es mit dem Zug nach Uffing, dem Ort, wo wir das letzte Mal angekommen sind. Heute geht es noch ohne viele Höhenmeter durch die Moorgebiete südwestlich von Murnau. Die Kinder wandern fleißig und es bleibt genug Zeit und Ruhe die Schönheiten der Natur am Wegesrand wahrzunehmen. So kommen wir den Bergen rasch näher und am zweiten Wandertag in diesem Schuljahr überschreiten wir bereits alle drei Hörnle-Gipfel. Ein erhebendes Gefühl für die Kinder! Am Abend in Unterammergau sind alle mächtig stolz - und müde.

WhatsApp_Image_2023-01-18_at_10.33.27_1.jpeg

In der dritten und vierten Klasse geht es über den Pürschling nach Schloss Linderhof im Graswangtal und weiter durch das Ammergebirge bis an die österreichische Grenze in Griesen. In einer engen Klamm lernen wir die Kraft des Wassers kennen und erkennen, wo die Natur und wie wir Menschen die Landschaft geformt haben. Wir erleben die Natur in allen Jahreszeiten; bei Sonnenschein brauchen wir Sonnencreme und laufen auch mal barfuß. Wir sind aber auch an trüben Tagen mit Regen unterwegs und lernen so mit dem Wetter in den Bergen umzugehen. Umgeben vom mächtigen Panorama der Zugspitze geht es vom Eibsee über die Hochthörlehütte weiter nach Ehrwald und Biberwier.
Die Etappen werden länger und anstrengender. Die Kinder erkennen Ihre Stärken und Schwächen und lernen sich gegenseitig zu unterstützen. Auch für uns begleitende Eltern ist das eine sehr spannende, herausfordernde Erfahrung.
Die Trittsicherheit wird immer besser und alle bewegen sich wesentlich sicherer im Gelände. Die Kinder üben sich zu orientieren und Gefahrenstellen zu erkennen. An einer exponierten Stelle bauen wir ein Geländerseil auf – für viele die erste Erfahrung mit alpiner Seiltechnik.

4.Klasse_Etappe09_SchmaleWege.jpg4.Klasse_Etappe07_ImSchattenDerZugspitze.jpg

Bislang konnten wir nach jeder Tagesetappe wieder nach Hause fahren. Am Ende der vierten Klassesind wir nun aber so weit von zu Hause entfernt, dass wir zum ersten Mal auf einer Hütte übernachten. Wieder eine neue Erfahrung- was muss da noch alles mit in den Rucksack? Zahnbürste, Kuscheltier, auch ein Schlafanzug? Nein wir nehmen lieber eine Leggins mit, die könnte man am nächsten Tag auch noch anziehen.

September 2022: Mittlerweile sind wir im Inntal angekommen und beim Blick zurück können wir kaum glauben, wie weit wir in den ersten vier Jahren schon gewandert sind. Doch, wenn wir die Gesichter unserer Kinder betrachten, wird uns die Entwicklung bewusst: Aus den, beim Start in Huglfing zarten Erstklässlern wurden über die Jahre nun kritische und wache Fünftklässler.


Die nächste Etappe wird uns Richtung Kühtai und weiter hinein ins Ötztal führen. Dort werden wir die hohen, vereisten Berge erleben dürfen und das im Schulunterricht gelernte Wissen über Gletscher und Gestein vor Ort vertiefen. Die nächste Route ist geplant, die Hütte gebucht, die gesamte Logistik für eine Nacht im Zelt organisiert. Alle sind voller Erwartung und gespannter Vorfreude. Und dann, zwei Tage vor es losgeht, kündigt der Wetterbericht einen Kälteeinbruch mit Schnee und Temperaturen unter dem Gefrierpunkt an. Wir können nicht los und müssen zu Hause bleiben, bis im kommenden Jahr der
Schnee geschmolzen sein wird. Verzichten müssen und geduldig sein – auch das sind wichtige Erfahrungen, die uns unser Weg über die Alpen ermöglicht.

4.Klasse_Etappe08_TolleAussicht.jpg

Das Projekt wird ehrenamtlich umgesetzt von der Elternschaft der Klasse und wurde 2022 unterstützt von der AvD- Stiftung.

 

Text: Julia und Michij.. Kugelmann

Die Realschule ist geschafft, die Abschlussfeier steht bevor und die Wege danach gehen in unterschiedliche Richtungen.
Gemeinsam ging es aber nochmal für eine Projektgruppe des BZP Kressbronn ins Rätikon auf einen ganz besonderen Abschluss der Realschulzeit.

img_20220712_104737.jpg

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Am 11. Juli machten sich die motivierten Realschulabsolventen und -absolventinnen im Rahmen des Bergprojekts „Weitergehen“ auf den Weg zur Lünerseebahn, von wo aus es über den Lünersee auf die Totalphütte ging. Beim gemeinsamen Spielen und bei gutem Essen konnte die auf knapp 2400 Metern gelegene Hütte als Ausgangspunkt für die bevorstehende Tour genutzt werden. Am nächsten Tag Stand die Besteigung der auf knapp 3000 Meter liegenden Schesaplana an, die alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer bravourös meisterten. Gemeinsam ging es Schritt für Schritt auf den höchsten Gipfel des Rätikons. Geplant war ursprünglich die Zugspitze über das Rheintal zu besteigen. Dieses Vorhaben musste allerdings wegen Terminverschiebungen aufgegeben werden. Doch die „Ausweichrunde“ erwies sich als eine ganz besondere Alternative, bei der die Natur und die alpine Bergwelt bestaunt und erlebt werden konnte. Zurück ging es um den malerisch gelegenen Lüner See zur Douglashütte. Ganz besonders motivierte Teilnehmer machten am nächsten Morgen um 4:30 Uhr eine Sonnenaufgangstour auf den Saulakopf. „Ein einzigartiges Erlebnis“ war es für Pit Reichler, der nicht nur den Realschulabschluss sondern auch die Schesaplana und die Sonnenaufgangstour auf den Saulakopf „ganz locker“ gemeistert hat. 

img-20220624-wa0065.jpgimg-20220624-wa0134.jpg


Vorbereitet wurde die Tour durch einige Treffen und eine Vorbereitungstour im Mai auf das Immenstädter Horn. Interessierte Neuntklässlerinnen und Neuntklässler konnten dann Mitte Juli ebenfalls auf Bergtour gehen. Dort stand allerdings die Erste Hilfe – Ausbildung (Outdoor Emergancy Leadership Management) im Vordergrund. In verschiedenen Szenarien wurde 1. Hilfe praxisnah vermittelt. Das Projekt „Weitergehen“ findet jedes Jahr am BZP statt und wurde in diesem Jahr großzügig von der Bürgerstiftung Kressbronn sowie der Albrecht von Dewitz Stiftung (Outdoor macht Schule) unterstützt.
Somit wurde für die Zehntklässlerinnen und Zehntklässler eine ganz besondere Tour ermöglicht. Ein ganz besonderer Schulabschluss eben.

WhatsApp_Image_2021-09-20_at_22.35.03.jpg

Der Seminarkurs Alpencross von der Humpis Schule in Ravensburg, ging mit zehn motivierten Schüler*innen auch in diesem Jahr 2020/2021 in die dritte Runde. Dabei war das Ziel das Gleiche, wie in den vorherigen Jahren: Die Schüler*innen hatten das Ziel die Alpen mit dem Mountainbike unter dem diesjährigen Motto „Grenzen überschreiten – Gewissheiten überwinden“ zu überqueren. Betreut wurden die Schüler*innen von den Sportlehrer*innen Frau Kugel und Herr Matheis.

Aus diesem Anlass haben sich die zehn Schüler*innen des Seminarkurses Alpencross innerhalb eines Schuljahres in Gruppen von zwei bis drei Personen zusammengeschlossen, um verschiedenste wissenschaftliche Themen, wie der bewusste Outdoorsport, Besonderheiten in der Bergwelt, Ernährung, Risikobewusstsein oder sportspezifische Kenntnisse wie Material- und Ausrüstungskunde für die Tour des Alpencross erarbeitet. Zusätzlich hatten wir einige Workshops, wie …

  • eine Videokonferenz mit Alexander Franek vom KJC zu dem wichtigem Thema Trainingsplanung
  • ein Teambuilding-Seminar mit Jonas Krause
  • einen Erste-Hilfe-Kurs von den Johanniter
  • ein MTB-Fahrtraining mit dem Bikepark Nessenreben
  • einen Reparatur Workshop mit Herrn Dämpfle der Firma Saikls in Meckenbeuren
  • eine Besichtigung der Firma Propain in Vogt mit anschließendem Final Check für unsere Mountainbikes
  • eine Diskussionsrunde mit Jürgen Holzwarth, Förster und Angestellter von Forst BW – Mit ihm haben wir einen Verhaltenskodex für das Biken im Wald erstellt
  • sowie einen Ernährungsvortrag mit Frau Amman von Herbalife

 Unsere geplante Tour des Alpencross wäre von Buchs nach Riva del Garda verlaufen, dabei hätten wir 329 Km und 8210 Höhenmeter bestritten, welche auf 6 Tagesetappen verteilt wurde. Doch diese Tour konnten wir leider durch die Einschränkungen der Corona Pandemie nicht durchführen.  Dennoch wollten wir es uns als Gruppe nicht nehmen lassen und haben gemeinsam eine Abschlusstagestour durch das schöne Allgäu gemacht.

Unsere gemeinsame Tour, welche am Montag, den 20.09.2021, stattgefunden hat, startete nach einer Zugfahrt von Ravensburg in Immenstadt im Allgäu. Von dort aus sind wir als Gruppe über Sonthofen und Reichenbach zu unserem ersten Stopp - der Gaisalpe - gefahren, welche auf 1.165 Metern liegt. Nach einer leckeren Stärkung und einem herrlichen Blick über das obere Illertal ging es weiter. Bergauf und bergab, über Kuhwiesen und Singeltrails inklusive Schieben und Tragen des Bikes - es war alles dabei.  Das Finale der Tour war die Abfahrt im Bikepark Hindelang, bei der sich jeder nochmals testen konnte. Von dort an sind wir zurück nach Immenstadt gefahren, wo dann auch unser gemeinsamer Ausklang der Tour stattgefunden hat.

Ein großes Dankeschön für die tatkräftige Unterstützung unseres Seminarkurses geht an unsere Hauptunterstützerin - die Albrecht von Dewitz Stiftung, die uns materiell und finanziell mit einem umfassenden Budget im Rahmen des Projektes „Outdoor macht Schule“ unterstützt und gefördert haben. So konnte jedes Seminarkursmitglied mit hochwertigen Materialen und Ausrüstungsgegenständen von VAUDE ausgestattet werden, wie z.B. Regenponcho, Fahrradrucksack, Buff, 1. Hilfe-Pack, Trinksysteme und Trinkflaschen.

Zusätzlich möchten wir uns von ganzem Herzen für die tatkräftige Unterstützung der betreuenden Lehrer Frau Kugel und Herr Matheis bedanken. Es war für uns alle eine sehr tolle Erfahrung.

Text: Julia Schmeh

Foto: Birgit Kugel

Die Steinböcke der Klasse 3/4, Grundschule Ronsberg, berichten uns von ihrer Projektwoche am Heubethof in Gunzesried im Herbst 2021:

"Guten Abend liebe Unterstützerinnen und Unterstützer von der Albrecht von Dewitz Stiftung,

wir sind alle gesund und gut gelaunt auf dem Heubethof angekommen. Wir haben unsere Zimmergruppen gefunden und das ganze Haus erforscht. Nach einer kleinen Mittagspause sind wir rausgegangen und haben am Tobel ein wildes Abenteuer erlebt. Wir haben super schöne Steinmännchen gebaut und sind sogar mit einer Seilbahn über den Fluss geflogen. Außerdem haben wir eine Wanderung gemacht, bei der immer einem die Augen verbunden waren und das andere Kind geführt hat. So konnte man den Wald und den Tobel mal mit ganz anderen Sinnen erleben und gleichzeitig viel Vertrauen zu seinem Partner gewinnen. Zum Abendessen gab's dann Kaiserschmarrn. Dann sind wir noch ein bisschen an der Boulderwand klettern und danach schauten wir uns noch ein bisschen das Allgäu bei Nacht an.Bericht_Bilder8-min.jpg

Am Dienstag wurden wir zunächst noch von etwas Regen geweckt. Das war aber kein Problem, weil wir eh noch einige spannende Referate zu verschiedenen Pflanzen und Tieren in den Alpen vorbereitet hatten. Kaum waren wir fertig, hatte sich der Regen auch schon verzogen und wir konnten los Richtung Mittelbergalpe. Dort haben wir erstmal im Wald geübt uns mit einem Abseilachter abzuseilen. Nachdem das alle geschafft haben und wir genau wussten, wie es geht, sind wir zu einer 12 Meter hohen Felswand. Dort durften wir uns ganz alleine abseilen. Wir waren nur zur Sicherheit noch an einem zusätzlichen Kletterseil festgemacht. Das war vielleicht aufregend, es haben sich aber alle Steinböcke getraut und es sind auch alle gut unten angekommen.Bericht_Bilder6-min.jpg

Der Mittwoch war unser Tag am Alpsee. Wir durften mit einem großen Drachenboot fahren und mussten dazu alle im gleichen Takt paddeln. Das ging wirklich nur, wenn alle wirklich gut aufgepasst und mitgemacht haben. Es ist aber alles gut gegangen und keiner ist in das doch recht kalte Wasser gefallen. Um uns ein bisschen aufwärmen zu können, haben wir gelernt, wie man ein Feuer anmacht und sich darauf Stockbrot zubereiten kann. Im Anschluss durften wir noch auf echte Zielscheiben und mit spitzen Pfeilen Bogenschießen. Das klingt ganz schön gefährlich, wir haben uns aber zum Glück alle an die Sicherheitstipps gehalten.

Die schwerste Aufgabe hatten wir aber am Donnerstag. Es sollte auf den Bärenkopf gehen und wir durften alles ganz alleine planen. Zuerst stellten ein paar Kinder vor, wie man sich auf eine Bergtour vorbereitet. Dazu gehörten neben der Planung der Route auch noch der Fitnesstest von allen, die mitkommen sollen und der Wettercheck bevor man losgeht. Außerdem haben wir noch gelernt, was man alles für so eine Tour braucht. Wie man sich im Gebirge verhält, um die Natur und die Tiere nicht zu stören haben wir ja schon in der Schule gelernt und an den Tagen vorher ausprobiert. Nach dem vielen zuhören durften wir dann endlich losplanen und packen. Der Weg rauf war mit den Karten ganz leicht zu finden aber trotzdem ziemlich anstrengend. Also haben wir beschlossen, eine kleine Pause zu machen. Auf der Wiese konnten wir dann sogar ein paar der Blumen entdecken, von denen wir am Dienstag gehört hatten (z.B. Silberdisteln und Arnika). Nach einer gemütlichen Pause haben wir dann versucht ganz auf den Bärenkopf zu kommen. Ein paar Kinder konnten aber überhaupt nicht mehr weiterlaufen, also haben wir beschlossen lieber gemeinsam wieder runter zu wandern und unserer Füße ein bisschen im Bach abzukühlen. Der war zum Glück nicht so kalt, wie wir erwartet haben. Nach unserem Fußbad sind wir dann zurück zu unserem Hof, wo wir dann nach dem Abendessen den Tag noch entspannt ausklingen ließen.

Vielen lieben Dank für Euer Unterstützung und die tolle Zeit, die wir haben durften!

Eure Steinböcke :)"

Bericht_Bilder9-min.jpg

 

 

 

Im Rahmen des Projekt-Seminars „Allgäucross“ des Gymnasiums Lindenberg planten zwölf Oberstufenschüler*innen eine einwöchige Durchquerung der Allgäuer Alpen. Zu dieser Vorbereitung gehörten vor allem auch Vorträge von verschiedenen Referenten, die uns das richtige Verhalten im alpinen Raum näherbrachten, um die Berge bestmöglich zu schützen. Aufgrund der Corona Pandemie konnten wir nicht, wie ursprünglich vorgesehen, auf den Hütten übernachten und mussten die Route so anpassen, dass wir jeden Tag mit dem Bus hin- und zurückfahren konnten. Nach monatelanger Vorbereitung starteten wir in Begleitung zweier Lehrkräfte am 06.09.2020 unsere Wandertour am Hochgrat in Oberstaufen. Die durchschnittliche Wanderzeit betrug circa sechs Stunden mit 1000 Höhenmetern und 14 Kilometern. Trotz des schlechten Wetters an den ersten Tagen legten wir einen guten Start hin. Unser Weg führte uns über die gesamte Nagelfluhkette und anschließend zum Grünten. Leider verwehrte uns der Nebel die belohnende Aussicht auf den Gipfeln. An den folgenden Tagen wurden wir glücklicherweise von besserem Wetter begleitet. Die nächste Etappe führte uns tiefer in die Allgäuer Alpen hinein. So bestiegen wir beispielsweise den Iseler, den Bschießer und den Ponten. Die Highlights des vierten und fünften Tages waren der Schrecksee und der Gaisalpsee, in denen sich der ein oder andere erfrischen konnte. Natürlich durfte auch das berühmte Gottesackerplateau bei unserer Wanderung nicht fehlen, weshalb es das Hauptziel unserer sechsten Etappe darstellte. Unsere Alpendurchquerung endete mit der Besteigung des Hahnenköpfle und der anschließenden Fahrt mit den Oytalrollern, mit denen wir unsere Tour in Oberstdorf beendeten. Wir sind sehr froh darüber, dass wir unsere Alpendurchquerung trotz der Einschränkungen des Coronavirus durchführen konnten. Es war für uns alle eine sehr tolle Erfahrung, für die wir uns jederzeit wieder entscheiden würden.

Besonders danken wir der VAUDE Sport Albrecht von Dewitz Stiftung für die Unterstützung mit Rucksäcken, Stirnbändern und Erste-Hilfe-Sets. Damit war jede*r aus der Gruppe ideal für die Wanderung vorbereitet und konnte sicher teilnehmen.

Anne S., Alicia S., Emma W., Amelie W.
Fotos: F. Aufter

 

VAUDE Sport Albrecht von Dewitz Stiftung
Vaude Str. 2
88069 Tettnang

Bleiben Sie in Kontakt