Die Via Alpina, ein grenzüberschreitender Weitwanderweg von Triest nach Monaco, durchquert alle acht Alpenstaaten. Ziel ist es, nachhaltigen Tourismus zu fördern und die vielfältigen, regionalen Besonderheiten des Alpenraums hervorzuheben. Dadurch soll ein ökologischer, ökonomischer und sozialer Mehrwert für die bereisten Regionen geschaffen werden. Die Via Alpina ist aufgrund dieser Ausrichtung seit 2002 offizielles Umsetzungsprojekt der Alpenkonvention. Der Weitwanderweg gibt die Möglichkeit, den komplexen Terminus Nachhaltigkeit links und rechts des Weges sichtbar zu machen. So zum Beispiel durch nachhaltige Architektur, die Nationalparks oder die kulturelle Vielfalt der Alpen.

Wir freuen uns, dass wir das Projekt in Form von Stipendien unterstützen konnten und damit den Stipendiat*innen die Reise auf dem Via Alpina Weitwanderweg ermöglicht wurde.

Der Projektträger, die internationale Alpenschutzkommission CIPRA ist eine nichtstaatliche Dachorganisation mit nationalen Vertretungen in den Alpenländern, die über 100 Verbände und Organisationen vertritt. Sie arbeitet für eine nachhaltige Entwicklung in den Alpen und setzt sich über handfeste Projekte und die beständige Vernetzungs- und Kommunikationsarbeit für den Erhalt des Natur- und Kulturerbes, für regionale Vielfalt und für integrative Lösungen grenzüberschreitender Herausforderungen im Alpenraum ein.

(c) Julien Defois | Sophia Niederkofler